Home-Office

Tipps & Tricks für produktives Arbeiten zu Hause

Arbeiten von zu Hause, klingt gemütlich, oder? Die bequeme Jogginghose an, vielleicht sogar ein paar Stunden im Bett mit dem Laptop auf dem Schoß, neben dir eine Tafel Lieblingsschokolade. Doch wer anfangs gleich in die Gemütlichkeitsfalle getappt ist, merkt schnell: Die Motivation lässt nach.  Arbeiten zu Hause bietet Freiheiten und darf durchaus entspannt sein, erfordert jedoch auch ein hohes Maß an Selbstkontrolle. Nachstehend möchten wir mit einigen Tipps dabei unterstützen, die Arbeit von zu Hause aus so angenehm und produktiv wie möglich zu gestalten.

Schaffe dir deinen Wohlfühl-Arbeitsplatz

Das eigene Bett oder die Couch mag anfangs verlockend wirken, doch man merkt schnell, dass produktives Arbeiten dort schwer möglich ist. Wenn möglich, sollte auch im eigenen Zuhause ein räumlich abgetrennter Arbeitsplatz eingerichtet werden – es heißt nicht umsonst Home-Office.

  • Der ideale Arbeitsplatz zu Hause besteht dabei aus einem geordneten Schreibtisch, einem komfortablen Sessel und allen notwendigen Arbeitsutensilien.
  • Abgelenkt? Versuche, Rundumgeräusche einzudämmen und Ablenkungen, wie etwa das Privathandy oder den Fernseher, zu minimieren.

  • Nicht zwei Jobs zugleich. Sind Kinder zu Hause, sollte eine Arbeitsaufteilung festgelegt werden und möglichst dafür gesorgt werde, dass der Nachwuchs während der Arbeitszeiten beschäftigt ist, damit man sich voll auf die Arbeit konzentrieren kann.

Einen Ort zu haben, den man mit seiner Arbeit assoziiert und wo man auch ungestört und produktiv arbeiten kann, wird ungemein dabei helfen, auch zu Hause motiviert zu bleiben.

Routine gestalten

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Versuche deshalb, auch bei der Arbeit von zu Hause aus zu regelmäßigen Zeiten zu arbeiten. Eine feste Zeiteinteilung hilft dabei, sich konsequent an den Computer zu setzen und loszulegen. Ansonsten kann es schnell passieren, dass einem die feine Linie zwischen deinem Arbeits- und Privatleben abhandenkommt.

  • Um eine Routine aufzubauen, hilft es oft ungemein, die gewohnte Morgenroutine beizubehalten. Das heißt: Nicht etwa länger schlafen, Laptop ins Bett holen und drauf los arbeiten, sondern lieber wie gewöhnlich aufstehen, duschen, Alltagskleidung (kein Pyjama!) anziehen, frühstücken und sich erst dann an den Arbeitsplatz begeben.

  • Besonders wichtig für eine gute Zeiteinteilung sind auch Pausen. Auch zu Hause sollte man sich die Zeit nehmen, eine Pause von der Arbeit einzulegen, Abstand von seinem Arbeitsplatz zu nehmen und etwas zu essen. Pausen sollten dabei möglichst nach den gewohnten Essenszeiten strukturiert werden und auch sicherstellen, dass genug Zeit zum Kochen da ist – das sollte dabei helfen, auch zu Hause nicht während der Arbeitszeit der Versuchung des Kühlschrankes zu erliegen. Auch die Pausen vom Bildschirm sind wichtig – warum nicht eine Weile am Balkon verschnaufen und den Augen etwas Erholung gönnen? Man sollte jedoch auch sicherstellen, sich ein Zeitlimit dafür zu setzen.

Abgrenzung und Erreichbarkeit

Der räumlich getrennte Arbeitsplatz und die eigene, selbst gewählte Routine helfen auch ungemein dabei, sich von der Arbeit abzugrenzen und die eigene Erreichbarkeit regeln zu können.

  • Geregelte Kommunikation. Bestenfalls einigt man sich mit seinen Kollegen auf ein oder zwei Kommunikationskanäle (Videokonferenz, E-Mail, Telefon,…) und bemüht sich um ein strukturiertes, gut funktionierendes Kommunikationssystem.

  • Erreichbarkeit gegenüber Kunden sowie Arbeitskollegen klar kommunizieren. Nur weil man von zu Hause aus arbeitest, heißt das nicht, dass man den ganzen Tag erreichbar und verfügbar sein muss.

  • Selbst an die kommunizierte Erreichbarkeit halten. Das gilt in beide Richtungen! Auch beim Home-Office kann man „zu spät kommen“. Aber: Ist die Arbeitszeit vorbei, sollte nicht nur der Arbeitsplatz verlassen werden, sondern auch das Firmentelefon auf lautlos geschalten werden. Widerstehe dem Drang, „nur mal kurz die E-Mails zu checken“. Gut auf sich selbst und das eigene Wohlbefinden zu achten ist unumgänglich.

Persönliches Wohlbefinden

Die derzeitige globale Situation bringt weit mehr Umstellungen mit sich als nur das Arbeiten von zu Hause aus. In Zeiten der Krise ist es wichtiger denn je, sich aktiv um sein persönliches Wohlbefinden zu kümmern.

  • Reden hilft. Möglichkeiten, Gespräche zu führen – sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld – sollten genutzt werden. Wichtig sind vor allem Konversationen, die auch andere Themen als die derzeitige Krise umfassen.

  • Bewegung. Auch wenn das Haus nur aus wichtigen Gründen verlassen werden soll: Bewegung an der frischen Luft ist ein solcher –  das sieht auch die österreichische Regierung so vor. Mindestens einmal am Tag das Haus zumindest für einen kurzen Spaziergang oder zum Walken zu verlassen, tut gut. Ist das nicht möglich, bringe zu Hause Bewegung in deinen Körper, zum Beispiel mit Yoga oder einem kurzen Workout.

  • Gesunde Ernährung. Wie bereits kurz angesprochen, sollte man gerade jetzt auf seine Ernährung achten! Nicht nur, weil die Schokolade neben dir am Schreibtisch für einige „Quarantäne-Kilos“ sorgen wird, sondern insbesondere, da eine gesunde Ernährung eine wichtige Basis für ein starkes Immunsystem ist. Und genau das brauchen wir jetzt alle. Wichtig sind dabei vor allem Vitamin C und Vitamin D3, auch der Verzicht auf Zucker und Fertigprodukte unterstützt die Abwehrkräfte des Körpers und der positive Effekt von selbst gekochten Mahlzeiten kann nicht genug betont werden.

  • Viel trinken. Dass es für die Gesundheit immens wichtig ist, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ist jedem bekannt, dennoch trinken wir oft zu wenig oder das Falsche. Je nach Gewicht und Aktivität benötigt unser Körper täglich zwei bis vier Liter Flüssigkeit! Am besten eignet sich zur Bedarfsdeckung natürlich Wasser und ungezuckerter Tee – bei Kaffee und Alkohol solltest du Vorsicht walten lassen, diese entziehen dem Körper Flüssigkeit. Mit einem Literkrug am Schreibtisch statt einem Glas, regst du dich dazu an, mehr zu trinken

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