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Unternehmen als Zielscheibe

In den letzten Jahren wurden 8 von 10 Klein- und Mittelbetrieben zum Ziel von Cyberangriffen. Damit scheint es nur zwei Arten von Unternehmen zu geben: Die, die schon erwischt wurden und jene, die noch erwischt werden. Dennoch herrscht unter den mittelständischen Unternehmen mangelndes Risikobewusstsein.

Cyberdelikte in Österreich steigen weiterhin stark an: Das Jahr 2019 brachte mit 28.439 gemeldeten Vorfällen bereits ein Plus von 45 % gegenüber dem Vorjahr. Die Vermutung, dass sich die Angriffe 2020 aufgrund der Coronavirus-Krise und dem höheren Anteil an Home-Office weiter häufen, liegt nahe.

Hacker haben eine große Zielgruppe auserkoren, die Angriffe zu erwarten hat. Besonders interessant sind dabei Klein- und Mittelunternehmen, die unzureichend in der Lage sind, sich einen kostspieligen Wiederaufbau der gesamten IT leisten zu können – und so dazu verleitet werden, das oftmals günstigere Lösegeld zu bezahlen.

Internetkriminalität wird damit nicht nur häufiger, sondern vielfach auch zunehmend zielgerichtet: Viele Angreifer arbeiten hochprofessionell und analysieren die Schwachstellen der Unternehmen basierend auf dem Webauftritt, Bilanzen und anderen öffentlich zugänglichen Daten, um die Cyberattacke zielgenau planen zu können. Hacker halten sich hierfür häufig über einen langen Zeitraum hinweg unauffällig im System auf, um Schwachstellen zu finden und den optimalen Zeitpunkt für die Attacke zu bestimmen.

Die Arten der Angriffe sowie deren Folgen sind vielfältig, an erster Stelle steht jedoch der Hackerangriff auf EDV-Systeme (65 %) und das vorsätzliche Stören der IT-Infrastruktur (31 %). Wagen Sie an dieser Stelle ein kurzes Gedankenexperiment: Wie arbeitsfähig wären Sie und Ihr Unternehmen an einem Tag ohne Zugriff auf Ihre gespeicherten Dateien, Programme, Kundendaten, E-Mails, Ihre Server und das Internet?

Je nach angerichtetem Schaden kann ein Cyberangriff Unternehmen tage- oder wochenlang zum Stillstand bringen. Dies führt zu einem signifikanten Ertragsausfall während Unternehmenskosten wie Personalkosten oder Miete weiterhin anfallen. Zusätzlich dazu leiden in vielen Fällen auch das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern was Imageschäden verursachen kann.

Die finanziellen Schäden in Folge eines Cyberangriffs können die Existenz vieler Betriebe gefährden – das Bewusstsein hierfür ist trotz der hohen Angriffszahlen jedoch immer noch gering. Um im Schadensfall gerüstet zu sein ist neben der aktiven Risikobewältigung in Form von technischen Maßnahmen auch eine Cyberversicherung eine essentielle Form der Vorsorge.

Ein guter Cyber- und Hackerschutz unterstützt Ihr Unternehmen im Fall eines Cyberangriffs beim Krisenmanagement und trägt die finanzielle Bürde: Ein Team von Experten steht Ihnen zur Seite, um den verursachten Schaden festzustellen und schnellstmöglich zu beheben. Neben der Behebung von IT-Schäden, der Datenwiederherstellung und Neuinstallation von Software werden auch die entstehenden Kosten für notwendige Kundeninformation und Rechtsberatung im Fall von Datenschutzverletzungen und Beratung zu PR-Maßnahmen um Reputationsschäden zu vermeiden von der Versicherung getragen.

Kommt es zu einem Betriebsausfall, werden die laufenden Kosten sowie der entgangene Gewinn während der Unterbrechung von der Versicherung übernommen.

Ihr EFM Versicherungsmakler berät Sie gerne zum idealen Versicherungsschutz für Ihr Unternehmen.

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