Versicherungen für Studenten

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Versicherungen gibt es in Hülle und Fülle. Welche Versicherungen für Studenten wirklich wichtig und sinnvoll sind, hängt von der allgemeinen Lebenssituation ab. Je nachdem, ob man bereits eine eigene Wohnung oder ein Auto besitzt, ob man beruflich tätig ist, etc. unterscheidet sich der Versicherungsbedarf. Wir erklären hier die wichtigsten Studentenversicherungen.

 

Haushaltsversicherung

Eine Haushaltsversicherung versichert das Wohnungsinventar, also den gesamten Wohnungsinhalt und euer Hab und Gut. Die Versicherung übernimmt Folgekosten im Schadensfall, beispielsweise für Reparaturen oder Ersatzkäufe. swiss replica patek philippe

Leider leben viele Studenten in dem Irrglauben, dass eine Haushaltsversicherung überflüssig ist, wenn man keine wertvollen Möbel besitzt. Doch der Wert von einerseits der Wohnungseinrichtung, andererseits aber auch persönlichem Besitz wie elektronischen Geräten oder Kleidung wird leider häufig unterschätzt. Bei einem Wasser- oder Feuerschaden oder einem Einbruch kannes schnell zu einem Schaden in der Höhe von mehreren Tausend Euro kommen, die wohl so ziemlich jedem Studenten in der Geldbörse schmerzen. Glücklicherweise sind Haushaltsversicherungen für kleine Wohnungen und WG-Zimmer verhältnismäßig günstig.

Apropos WG:

Natürlich brauchen Bewohner einer Wohngemeinschaft ebenfalls eine Haushaltsversicherung für das gemeinsame Heim. Auch hier gibt es bei einigen Versicherungen besonders günstige und flexible Produkte für Studenten.

Im Falle einer gemeinsamen Haushaltsversicherung für die WG ist es besonders wichtig, auf die Privathaftpflichtdeckung zu achten. Denn: Mitbewohner einer WG sind nicht automatisch in der Haushaltsversicherung eines anderen WG-Bewohners mitversichert!

Beispiele für Versicherungsfälle, die die Haushaltsversicherung deckt:

Stefan kommt nach einem anstrengenden Tag auf der Uni nach Hause und muss feststellen, dass sein Wohnzimmer aufgrund eines Wasserrohrbruchs unter Wasser steht. Die Gebäudeversicherung (die der Vermieter abgeschlossen hat) deckt lediglich den Rohrbruch selbst, die Schäden an den Möbeln in der Höhe von 1.000 Euro, die durch das ausgetretene Wasser verursacht wurden, übernimmt die Haushaltsversicherung.

Als Markus von einem Wochenende bei seinen Eltern in seine Wohnung zurückkehrt merkt er zu seinem Schrecken, dass in seine Studentenwohnung eingebrochen wurde. Gestohlen wurden technische Geräte, unter anderem sein Laptop und Tablet, und auch eine Uhr. Nach der Meldung bei der Polizei meldet Markus den Schaden seiner Haushaltsversicherung. Diese übernimmt die Kosten für eine Neuanschaffung der Geräte.

In der Näher der Wohnung von Laura hat der Blitz eingeschlagen, was zu einer Überspannung der Leitungen führte. Leider funktioniert seither ihr Fernseher nicht mehr. Zum Glück sind in ihrer Haushaltsversicherung auch Schäden durch indirekten Blitzschlag gedeckt. Ihre Haushaltsversicherung übernimmt daher die Kosten der Reparatur.

Haftpflichtversicherung

Die Privathaftpflichtversicherung zählt zu den wichtigsten Basisversicherungen, da sie für Kosten in Zusammenhang mit Haftungen aufkommt. Kommt es zu Beschädigungen von fremdem Eigentum oder gar Personenschäden, überprüft die Haftpflichtversicherung die Schadenersatzforderungen und – je nach Rechtmäßigkeit – übernimmt diese oder wehrt sie ab. Da es in solchen Fällen schnell um sehr hohe und sogar existenzbedrohende Kosten gehen kann, ist diese Versicherung ein Must-Have!

Im Regelfall ist die Haftpflichtversicherung in der Haushaltsversicherung inkludiert. Insbesondere Studierende sollten ihren Versicherungsschutz genau prüfen lassen. Denn: In einer gemeinsamen Haushaltsversicherung für eine WG besteht eventuell nicht für alle Mitbewohner Versicherungsschutz aus der Haftpflichtversicherung.

In vielen Fällen sind Kinder zwar auch bis zum 25. oder 27. Lebensjahr in der Haftpflichtversicherung der Eltern mitversichert, die genauen Bedingungen unterscheiden sich jedoch je nach Versicherungsanbieter. Einige sehen in den Versicherungsbedingungen beispielsweise vor, dass die Mitversicherung aufgehoben wird, sobald die Kinder einen eigenen Haushalt führen. Daher unbedingt das Kleingedruckte lesen!

 

Beispiel für Versicherungsfälle, in denen die Haftpflichtversicherung deckt:

Carina fährt noch schnell mit dem Rad zur nächsten Vorlesung. In einem Moment der Unachtsamkeit kommt es zu einem Zusammenprall mit einem Passanten. Dieser wird dabei verletzt, von der Rettung uns Krankenhaus transportiert und reagiert mit Schmerzensgeldforderungen in der Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Haftpflichtversicherung überprüft die Forderung und kommt für die Kosten auf.

 

Private Krankenversicherung

Grundsätzlich unterscheidet man in Österreich zwischen der gesetzlichen und einer privaten Krankenversicherung.

Die gesetzliche Krankenversicherung im Rahmen der Sozialversicherung stellt die medizinische Grundversorgung sicher – über diese solltest du jedenfalls verfügen! Bist du nicht selbst erwerbstätig, gibt es die Möglichkeit der Mitversicherung bei den Eltern. Leider herrscht in Österreich der Irrglaube, Studenten seien in der gesetzlichen Krankenversicherung der Eltern automatisch mitversichert. Die Mitversicherung ist allerdings von Faktoren wie der Erwerbstätigkeit, aber auch von verschiedenen Voraussetzungen abhängig. So muss dem Sozialversicherungsträger beispielsweise nachgewiesen werden, dass das Studium „ernsthaft und zielstrebig“ betrieben wird. Auch dafür gibt es allerdings unterschiedliche Regelungen, die beim Sozialversicherungsträger nachgefragt werden sollten!

Sofern man nicht mehr bei den Eltern mitversichert beziehungsweise durch einen Nebenjob gesetzlich krankenversichert ist, ist der Abschluss einer privaten Krankenversicherung unumgänglich. Aber auch, wenn Schutz durch die gesetzliche Krankenversicherung gegeben ist, kann eine private Krankenversicherung eine sinnvolle Ergänzung sein.

Die Vorteile einer privaten Krankenversicherung selbst sind vielseitig wie auch die Angebote der einzelnen Versicherungen selbst. So ist es möglich einen Tarif für die ambulante (Wahlarzt), aber auch stationäre Behandlung (Krankenhausaufenthalt in einer Privatklinik) oder eine Kombination aus beidem abzuschließen. Grundsätzlich sind Krankenversicherungen günstiger je früher man einsteigt. Davon profitieren natürlich auch Studenten!

Zusätzlich zu den zahlreichen stationären und ambulanten Leistungen gibt es häufig auch noch zahlreiche weitere Vergünstigungen wie die Kostenübernahme einer Fitnessstudio-Mitgliedschaft oder regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen inklusive Behandlungen und Übernachtungen in Wellnesshotels (meist alle zwei Jahre).

Mehr zu den unterschiedlichen Krankenversicherungen für jede Geldbörse liest du hier.

Studentenversicherung: die Krankenversicherung muss bei Studenten unbedingt geprüft werden!

Private Unfallversicherung

Unfallversichert sind Studierende in Österreich über den ÖH-Beitrag, der einmal pro Semester fällig wird. Dieser Versicherungsschutz betrifft jedoch nur Unfälle auf der Uni selbst sowie dem direkten Weg von und zur Uni oder auf universitären Veranstaltungen.

Der Großteil der Unfälle passiert jedoch in der Freizeit, im eigenen Haushalt oder im Urlaub. In diesem Falle gibt es fast ausschließlich nur durch eine private Unfallversicherung Leistung. Bei den Eltern in der privaten Unfallversicherung mitversichert ist man in der Regel bis zum vollendeten 18. Lebensjahr (je nach Versicherungsunternehmen verschieden).

Unfälle selbst passieren leider schneller als man denkt. Dabei muss man nicht mal ausgefallene Sportarten ausüben, da man auch im normalen Alltag vielen Gefahren ausgesetzt ist. Der tägliche Weg zum Coffeeshop an der Ecke oder in den Supermarkt, einmal nicht aufgepasst, mit dem Fahrrad gestürzt und schon kann es zu einem Unfall kommen, der im schlimmsten Fall sogar Folgeschäden mit sich zieht. Hier liegt auch der große Unterschied zwischen der gesetzlichen und der privaten Unfallversicherung.

Während die gesetzliche Unfallversicherung beispielsweise Kosten für die Behandlung im Krankenhaus übernimmt, trägt sie keine Kosten für Folgeschäden (Rehabilitation, Verdienstentgang, im schlimmsten Falle Kosten des Umbaus der eigenen vier Wände, usw.). Eine private Unfallversicherung gibt es bereits ab 5 Euro im Monat. Das entspricht einem Schutz von bis zu € 300.000,- und zählt so zu den vergleichsweise eher günstigeren Versicherungen. Natürlich gibt es auch hier zahlreiche Erweiterungen und der Bedarf von Versicherungsleistungen aus der privaten Unfallversicherung ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Um sicher zu gehen empfiehlt sich die Beratung eines Versicherungsmaklers, der den exakten Bedarf eines jeden Kunden individuell feststellt.

Beispiele für Versicherungsfälle:

Philipp stürzt beim Skifahren und reißt sich das Kreuzband im rechten Knie. Ein Abtransport mit einem Helikopter wurde notwendig, die Kosten für die Helikopterbergung übernimmt glücklicherweise die private Krankenversicherung. Ohne diese wäre Philipp F. auf den Kosten in der Höhe von mehreren Tausend Euro sitzen geblieben.

Auf nassem Untergrund stürzt Anna mit ihrem Fahrrad und fällt so unglücklich, dass sie sich schwere Wirbelsäulenverletzungen zuzieht. Leider kommt es zu bleibenden Schäden und Anna wird ihr restliches Leben im Rollstuhl sitzen. Neben der großen psychischen Belastung kommen hohe Kosten auf sie zu. Die private Unfallversicherung leistet aus dem Baustein „dauernde Invalidität“ eine Summe in der Höhe der vereinbarten 600.000 Euro, die der Versicherungsnehmerin frei zur Verfügung stehen. Anna T. kauft eine behindertengerechte Wohnung um ihren Alltag weiter meistern zu können. Zusätzlich dazu erhält sie aus dem Baustein „Unfallkosten“ Zahlungen in der Höhe von mehreren Tausend Euro um Therapien bezahlen zu können. Die vereinbarte „Unfallrente“ leistet außerdem einen monatlichen Betrag von 800 Euro, um die Lücke Ihres zukünftigen Verdienstentganges zu schließen, da die Zahlungen der gesetzlichen Unfallversicherung und einer damit möglichen Invaliditätsrente nach dem aktuellen Pensionsanspruch einer Person berechnet werden. Da Anna T. bisher nur Teilzeit gekellnert hat, fehlt ihr leider jeglicher Anspruch und daher wäre sie ohne die Zahlung der Unfallrente auf Sozialhilfe angewiesen.

Tobias montiert in seiner neuen Wohnung einige Lampen. Beim Absteigen von der Leiter verliert er das Gleichgewicht und fällt zu Boden. Glücklicherweise ging dieser Unfall relativ glimpflich aus und endete lediglich mit einem gebrochenen Arm bei dem keine Operation notwendig wird und auch keine bleibenden Schäden zu erwarten sind. Tobias G. erhält für den Knochenbruch eine Entschädigung in der Höhe von 500 Euro.

Studentenversicherung: Unfallversicherung, der optimale Schutz für die Freizeit!

Grundsätzlich ist es nicht einfach den optimalen Versicherungsschutz für Studenten zu finden, da die Lebenssituationen vielseitig sind und daher auch eine genaue Betrachtung der Gesamtsituation benötigen. Daher raten wir unbedingt dazu, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen. Dieser vergleicht unabhängig alle Versicherungen am Markt und bietet das bestmögliche Preis-Leistungsverhältnis für Studenten. So wird ein optimaler Versicherungsschutz auch für Studenten mit kleineren Geldbörsen leistbar!

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